Die Rettungsinsel impliziert das Retten. Vor was? Verlust
des Schiffes? Seafly nutzt einen alten Erfahrungsschatz und bietet
- dank Unsinkbarkeit des crew-beladenen Schiffes sogar defekt oder leckgeschlagen noch hervorragende Notlaufeigenschaften
-
dank handwerklich einfachster Technik beste Chancen,
selbst nach einer Havarie wieder flott zu kommen
-
aber lange vor jeder Havarie wegen guten leicht- und Starkwindeigenschaften eine
hohe „aktiv- segeln- Dynamik“.
Es gelte die altmodische
These, dass
das schiff uns retten soll,
nicht wir das schiff.
Gewagte These? Ja, definieren wir provokante Ziele und fordern: Bei jedem Sturm, Erdbeben, Hochwasser,... sogar bei einem Tsunami oder Meteoriteneinschlag würden wir am liebsten auf/in jenem schützenden Fahrzeug sein, das mit den Kräften geht oder Naturgewalten unten, seitwärts und oben durchlassen kann, anstatt sich gegen sie zu stellen, und, dabei verlangen wir auch Manövrierbarkeit im notwendigen Winkelraum, auf bequemste Art gefälligst, das wäre ein unbezahlbar wertvolles Reisen, . . .
Die so reduzierende Aufgabenstellung führt zu klaren aber ungewöhnlichen Konstruktionsmerkmalen. Das Bonbon dabei ist, dass Konzepte nicht teuer und kompliziert sind, nur deren Ausführung(s-Varianten). Kompliziert und teuer wird es dann erst mit persönlichen Wünschen – ganz von alleine. Und das Bordleben ist nie langweilig.
Seafly - Technologie erlaubt eine Beschränkung auf Wesentliches und in dieser Web-Suite finden Sie die eigenwilligen Besonderheiten, das Protokoll der Prototypenentstehung eines Minimalsystems zum Bootsbau... bis hin zur zehn-meter-yacht, siehe aktuelles Projekt.
Es fügt sich in die
respektablen Proportionen eines polynesischen Völkerwanderungsfahrzeuges. Wenn es gefällt. Sonst kann mit dem hier
vorgestellten Verfahren auch jeder andere Rumpf mit jedem flächig verfügbaren
Material hergestellt werden, exklusiv auch Einzelstücke, wie in der Big-Schiff-Technik mit
Stahl-Blechen.
Hier ist der
Werkstoff Holz, welches als Sperrholz (Rumpfhaut-)flächig verfügbar ist.
die statik folgt einem fachwerk zerreißfester
kunststoffbänder im formstabilen gehäuse
und keinem aufwendigen rahmenbau.
Die Verarbeitung
ist simpel und ohne teure Vorrichtungen sogar im Freien machbar ...oder kann an die "kleinste" Werft vergeben werden.
Seafly setzt den
Erfahrungsschatz um, der zwischen rohstoffarmen Atollen entstanden ist. Die zeitgemäße
Interpretation lautet unverändert:
einfache Prinzipien
einfache Materialien
einfache Werkzeuge
einfache
Herstellungsverfahren
einfache Segeltechnik
einfach ?...nicht
damit alles billig wird, denn man hätte hierfür das Teuerste akzeptieren können,
sondern einfach (!) soll es sein in Schiffsführung, Wartung und
Havariebeseitigung. Eine Seafly braucht weder Werft noch Zimmermann und könnte
mit Fuchsschwanz und Spiralbohrer hergestellt werden, freut sich aber natürlich
sehr über die handlichen Elektrogeräte, die heute in jedem Haushalt einfach (!)
zur Verfügung stehen. Sie könnte auch einfach (!) als CNC-geschnittener Bausatz
(?) avisiert (?) oder in Ersatzteilen mitgeführt werden.
Reduzierung auf
das Wesentliche ist das Konzept und hat nur den einzigen Nachteil, den man
hinter Fleiß und Liebe zum Detail vermuten will. Es ist aber kein anderer Fleiß
als der, den man zum Sandburgenbauen vor zeitloser Kulisse braucht...
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Nummer seit dem 12. Januar 2001:
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unterstützen ein handwerkliches Konzept und keine teuren Abschreibungen.