die drei realen Gefahren:
r1) Durchkentern, eine reale Gefahr aus der Wechselwirkung mit den physikalischen Freiheitsgraden. Also zuverlässig wieder aufstehen wird ein Schiff nur, wenn genügend Reserveauftrieb um den schützenden Rumpf, also auch im Dach ist, also das Eigengewicht am Hebel bleibt und vollständig noch einmal mit dem Dach verdrängt werden kann. (..die Aufbauten eines Schiffes gehören in die Hände des Linienzeichners und sind Teil der Gesamtstatik.)
r2) das Überfahren felsiger Untiefen verlangt ein Medizinballverhalten als das Resultat vom Verhältnis des Eigengewichtes, der Verdrängung des Mediums (Wasser) und der Festigkeit, welches Legerwalltauglichkeit bringt und mit Wind und Welle an den Strand zu fahren als Notmanöver erlaubt, so wenigstens den Rumpf als Überlebenshülle erhalten kann. Ein zehnmal schweres Schiff hat uns in voller Fahrt mit dem Bug beim Ankern auf der Breitseite erwischt und weniger Beschädigungen angerichtet, als man zwischen Zeigefinger und Daumen bringt. Und das Liegen am steinigen Strand oder die Fahrt auf die Hafenmauer konnte nur Lackschäden anrichten.
die Zerreißfestigkeit kann mit dem Polyesterfachwerk unseres Verbundwerkstoffes bis zum Faktor hundert der Eigengewichtskräfte eingestellt werden und havarierte Teile bleiben beim Schiff. Die Konstruktion ist weder in der Herstellung noch in der Reperatur auf Werften angewiesen.
Leckschlagen (auch durch Treibgut) kann man nicht prinzipiell verhindern aber das anschließende vollaufen /absaufen verhindert der ausreichende Reserveauftrieb (es ist skandalös, dass hierüber überhaupt gesprochen werden muss und Abhilfe nicht schon längst zum Stand der Technik gehört), also: die Seafly-Technologie des auftriebstarken Verbundwerkstoffes, der bis zum Faktor zehn der Eigengewichtskräfte eingestellt werden kann. Wir fahren unsere Seafly mit offenem Stöpsel solange nicht mehr als vier Personen auf dem Schiff sind und haben noch trotzdem trockene Füße oder hereinfallendes Wasser lenzt sich alleine.
r3) Manövrierunfähigkeit.
r3a) Das unachtsam verlorene Rigg (Notfahreigenschaften testet man am besten ohne Segel selbst) reduziert den ablaufenden Winkelraum auf immerhin noch 120 grad und man kann jedem Hindernis ausweichen.
r3b) Die defekte Ruderanlage kann durch Segeltrimm ersetzt werden und wir steuern auch kurze Schläge von wenigen hundert Metern schon durch Mastkippen an der Talje, nach achtern bringt anluven und nach vorne bringt steuert nach Lee.
Hier setzen heiße Diskussionen um das richtige Rigg ein. Das Wunschsegel ist das Krebbsscherensegel aber es ist so schwer zu handhaben wie das Bermudarigg kompliziert ist und eine Alternative mag das Lateiner sein, dessen Spierenenden abwechselnd auf den Bügen aufsitzen könnten; Wir fahren am liebsten mit der Hochgaffel am trimmbaren Kippmasten.
Man kann mit dem verschiebbaren Segeldruckpunkt nicht nur steuern, sondern auch Kurs fahren. Spekulativer Nachteil: Das Schiff wird bei ziehendem Segel leider nicht angehoben, wie bei Lateiner und Krebsschere, sondern auf die Nase gedrückt. Das pflügt bei Starkwind, was nur die Nerven beruhigt aber den Perfektionisten ärgert. Überwiegen tun die ausgezeichneten Leichtwindeigenschaften (durch eigengewichtsprofil des fallenden segels) und der stets leichte einhandTrimm.
Die Befreiung aus Aufschießer sollte als Manöver geübt sein und man wird automatisch Segel und Ruder Backstellen lernen und wenn der Wind von der falschen Seite kommt, ..man wird nach einem solchen Manöver oder für große Fahrt über die zweite Maststütze nachdenken,
denn bevor es eine Seafly umwirft, gibt die Niro-Stütze elastisch nach und dreht das Boot.
r3a+b)Die völlige Manovrierunfähigkeit (vielleicht liegt mal die ganze Crew flach) führt zum Automatismus Fluchtwinkel wegen der liegenden Dreieckform der aufliegenden Rümpfe und im Falle, dass alles zusammenkommt, wird man sich in der Koje anschnallen und den Tag abwarten, bis die See wieder ruhig wird oder die Welle das Fahrzeug wie die Kon Tiki über die Klippen in die Lagune treibt. Legerwalltauglichkeit saved our soul.
real
imaginär
zeitlich
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Wie kann man bloß diese unnötigen leeren Rattenschwänze wegbekommen? Außerdem wird das Word unter 900MHz zwischenzeitlich langsamer als Textverarbeitung auf einem 2MHz-Sinclair. Nur dieser lustige Hund da oben freut sich noch genauso schnell. Wo hat Bill (G.) eigentlich meine Ressourcen hingetan?